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Ein Projekt der "Initiative Wissen schafft Wohlstand für Berlin" in der Folge der BerlinStudie |
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von Vivian Glassman
Aus
dem IKIB
Newsletter Nr.
4 vom September 2004
Vom 15.9. - 17.9.2004 feiern Juden Neujahr. Jüdische Feiertage beginnen und enden immer abends nach Sonnenuntergang. Rosch Haschana heißt übersetzt "Kopf des Jahres". Traditionell verbringt man diese Tage in der Synagoge und zieht Bilanz seiner guten und bösen Taten. Mit dem Blasen eines Widderhorns (Schofar) wird dann das neue Jahr eingeläutet. Bei den Festmahlzeiten isst man Speisen, die symbolisch ein gutes Zeichen für das kommende Jahr setzen sollen: Honig (damit das neue Jahr süß wie Honig wird) und Granatäpfel (damit unsere Verdienste so zahlreich seien wie deren Körner) sind nur zwei Beispiele. Man wünscht sich "Schana Tova" (gesprochen: Schanna Towah), was "Gutes Jahr" bedeutet.
Zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur (25.9.2004) liegen die sogenannten zehn Bußtage. In den zehn Bußtagen soll jedeR ihre/seine Lebensführung gründlich überdenken. Vom 24.9. abends an wird 26 Stunden lang nichts gegessen, nichts getrunken und auch nicht gearbeitet. Es ist ein Tag der heiligen Ruhe, den traditionelle Juden in der Synagoge verbringen. Nachdem man diese 10 Tage in sich gegangen war, tritt man an Jom Kippur, dem Versöhnungstag, spirituell gereinigt vor Gott. Am Ende des Tages wird noch einmal das Schofar geblasen und damit die Neujahrsperiode beendet. An Jom Kippur wünscht man sich "Chatima Tova" ("Gute Unterschrift").Home |
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