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von Nino Archvadze
aus: IKIB Newsletter Nr.
8 vom 21. Dezember 2004
Orthodoxe Feiertage bestimmen sich nach dem julianischen Kalender. Das bedeutet, dass kirchliche Feste gegenüber dem gregorianischen Kalender um 2 Wochen verschoben sind.
In Georgien gilt der Kalender der Georgisch-Orthodoxen Kirche und Weihnachten wird erst am 7. Januar gefeiert. Die Menschen gehen in die Kirche und nehmen am feierlichen Gottesdienst teil. Es werden an diesem Tag viele Wohltätigkeiten durchgeführt, aber keine Bescherungen. Ab 28. November bis 7. Januar ist die Fastenzeit.
Der Tannenbaum wird zum Neujahrsfest geschmückt. Um Mitternacht versammelt sich die ganze Familie um den Tisch, stößt mit Sekt an und wünscht sich Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Die erste Person (die so genannte „Mekvle“), die die Familie besucht, hat symbolische Bedeutung und soll für das ganze Jahr Glück bringen.
Dann gehen sie zu den Nachbarn, Freunden und Verwandten, um das Fest die ganze Nacht zusammen zu feiern. Die wichtigste Süßigkeit ist „Gozinaqi“, eine Speise aus Nüssen und Honig. Das beliebteste Gericht ist „Sacivi“, gebratene und in Nußsauce eingelegte Pute, der Wein darf nicht fehlen. Es werden typische georgische Volkslieder gehört und gesungen.
Die Menschen, ob miteinander bekannt oder unbekannt, beschenken sich überall auf der Straße gegenseitig mit Süßigkeiten und mit den Worten: „So süß wie diese Speise sollst du alt werden“.
Am 19. Januar ist Dreikönigsfest.
In weiteren Länder begeht man Weihnachten (orthodox) als Feiertag am 7.01.2004: Ägypten, Äthiopien, Eritrea, Kirgisistan, Mazedonien, Moldau, Russische Föderation, Serbien und Montenegro, Ukraine, Weissrussland.
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