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Ein Projekt der "Initiative Wissen schafft Wohlstand für Berlin" in der Folge der BerlinStudie |
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Für dieses Jahr haben wir folgende
Veranstaltungen geplant:
Am 25. April findet auf
der Galerie der
Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen von
"Netzwerk der Vielfalt" eine Weiterbildung zu
Diversity in der Bildung statt.
Voraussichtlich im Oktober findet eine Veranstaltung zu "Diversity
in
Hochschulen, Wirtschaft und Verwaltung" statt.
Im Dezember findet eine Veranstaltung "Dialog zwischen Kulturen und
Generationen" statt.
In
Zusammenarbeit mit dem isp Institut für
Studienbegleitende Projekte in Trägerschaft von inside e.V.
wird es zwei Seminare zu "Erneuerbare
Energien im Kontext der
Entwicklungszusammenarbeit mit Unternehmen" geben.
In
dieser Rubrik wollen wir nicht alle Fest-
und Feiertage aufzählen,
sondern
vielmehr kurze Texte von Ihnen veröffentlichen, die beschreiben,
wie
Sie Ihre Feste feiern! Damit wir im Laufe der Zeit lernen, wie wir
unseren Kollegen, Freunden oder Geschäftspartnern aus aller Welt
an diesen Tagen
begegnen. Wir freuen uns über
Ihre Texte, Fragen, Ideen oder
Ergänzungen. Schreiben Sie uns einfach an festtage@ikib.org.
In der letzten Woche
war der
Beginn mehrerer Neuer Jahre: Losar, das tibetische Neue Jahr 2132 wurde nach dem Mondkalender am 9.
Februar gefeiert. Es
ist das Jahr des Holzvogels. Die Menschen schenken sich Tsampa,
geröstete Gerste, in die Glückssymbole gesteckt wird. Am
selben Tag begann in China das Jahr des Hahns. Das chinesische Neujahr
ist das wichtigste Familienfest, bei dem die Familien für mehrere
Tage zusammen kommen und gemeinsam feiern. Am 10. Februar begann das
islamische Jahr 1426.
Der Aşuretag ist am 10. Tag des ersten islamischen Monats Muharrem. Dieser Monat ist im Islam sehr wichtig, weil man mit ihm das islamische Jahr beginnt. Außerdem haben in diesem Monat viele Ereignisse stattgefunden, z.B. Noah und seine Arche wurden vor der großen Regenflut gerettet. Als die Sintflut zurückging, hatte Noah kaum noch etwas eßbares an Schiff. So soll Noah alle Vorräte an Getreide und getrockenetem Obst, die sich auf der Arche befanden, genommen und daraus Aşure gekocht haben.
Traditionell
wird jedes Jahr eine
große Menge gekocht, um
Nachbarn, Freunden und Verwandten davon zu geben, um sich an Noah und
seine Arche zu erinnern.
Dieses Jahr gedenken die Schiiten an den Aşure-Tag
am 19.02.2005 und die Aleviten am 21.02.2005.
Damit man sich eine
ungefähre Vorstellung davon machen kann,
hier nun also das Rezept. Viel Spaß beim Nachkochen:
Ca. für 10 Personen
225 g Gerste, 24 Stunden in
2 l Wasser eingeweicht
60 g Rundkornreis, gewaschen und abgetropft
60 g weiße Bohnen, eingeweicht, gekocht und abgetropft
60 g Wachtelbohnen, eingeweicht, gekocht und abgetropft
60 g Kichererbsen, eingeweicht, gekocht und abgetropft
120 g getrocknete Aprikosen, halbiert, 5 min. in kochendem Wasser
eingeweicht und abgetropft
120 g Sultaninen, 5 min. in kochendem Wasser eingeweicht und
abgetropft
60 g Korinthen, 5 min. in kochendem Wasser eingeweicht und
abgetropft
450 g Zucker
2 EL Reismehl, mit etwas Milch verrühren
125 ml Rosenwasser
Zum Garnieren:
60 g getrocknete Feigen, in Scheiben geschnitten
60 g getrocknete Aprikosen, in Scheiben geschnitten
60 g Walnüsse, etwas klein gemacht (aber erkennbar)
60 g Haselnüsse, gesschälte in der Pfanne geröstet
1 EL Pinienkerne, in der Pfanne geröstet
1 EL Korinthen
2 EL Granatapfelkerne
Gerste im Einweichwasser weich kochen. Reis, Kichererbsen und alle Bohnen dazugeben und die Flüssigkeit zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und 10 min. köcheln lassen. Aprikosen, Sultaninen und Korinthen unterrühren und bei mittlerer Hitze 10 min. garen. Auf Flüssigkeit achten! Evtl. Wasser nachgießen...! Nach und nach den Zucker dazugeben, dabei ständig rühren, bis die Flüssigkeit anfängt dick zu werden. Etwas von der heißen Flüssigkeit mit dem aufgelösten Stärkemehl verrühren und in den Topf zurückgeben. Alles wieder zum Kochen bringen, Rosenwasser dazugießen und 10 min. köcheln lassen. Die Mischung in kleine Schälchen oder in eine große Schale geben und abkühlen lassen.
Die Garnierung obenauf verteilen.
Unsere Termine der Fest- und Feiertage von Kulturen und Religionen entnehmen wir vor allem dem Interkulturellen Kalender, den der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats herausgibt: http://www.berlin.de/SenGesSozV/auslaender/interkultkalender.htmlHome |
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