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Ein Projekt der "Initiative Wissen schafft Wohlstand für Berlin" in der Folge der BerlinStudie |
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Am Donnerstag, dem 4. November 2004 findet von 17:00 bis 20:00 Uhr auf der Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung der Open Space Workshop BUILDING BRIDGES Wissenschafts-Wirtschaftsclustering - Wege nach Arabien statt. Anmeldung bitte bis zum 1. November per E-Mail an vorstand@inside-ev.net.
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Am Montag, dem 22.
November 2004,
findet von 9:00 bis 17:00 Uhr auf der Galerie der
Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen von
"Netzwerk der Vielfalt" eine Veranstaltung zu Diversity-Ansätzen
an Schulen statt.
Die Schule ist zweifelsohne ein wichtiger Ort, wo Toleranz und Respekt gelernt und Vielfalt gelebt werden kann. Auch Schulen spiegeln gesellschaftliche Realitäten wider. Und Schulen bieten große Chancen, Toleranz und Respekt positiv zu prägen und zu gestalten.
Die erste Konferenz "Diversity an Schulen" im Mai diesen Jahres stieß auf große Resonanz. Von den beteiligten Schulen wurde vorgeschlagen, ein "Netzwerk der Vielfalt" ins Leben zu rufen, das weitere Aktivitäten entwickeln und durchführen soll.
Bei dieser
Veranstaltung sollen wieder Projekte Berliner Schulen präsentiert
werden und darüber hinaus innovative und kreative Lern- und
Schulmodelle vorgestellt werden.
Die Veranstaltung
ist eine Fortbildungsveranstaltung.
Information und
Anmeldung: diversity@boell.de
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Am Mittwoch, dem 1. Dezember 2004, findet von 17:00 bis 22:00 Uhr auf der Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung ein World Café Dialog zwischen Kulturen und Generationen statt.
Die Veranstaltung richtet sich an ein breites, multikulturelles Publikum aus allen Generationen. Sie bietet einen Raum und eine Plattform für direkten und intensiven Austausch. Es geht darum, im offenen Gespräch von- und miteinander zu lernen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der monatlich stattfindenden "Dialoge zwischen Kulturen und Generationen" fließen dabei ein. Auch die Form des Dialogs selbst, wie er bei diesen regelmäßigen Treffen gepflegt wird, inspiriert die Methode der Veranstaltung. Zusätzlich werden andere Elemente angewandt, um eine bereichernde Begegnung zu ermöglichen.
Anmeldung bis zum 28. November über anmeldung@ikib.org
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Eine Liste aller
IKIB-Veranstaltungen sowie ein Archiv früherer Veranstaltungen
finden Sie auf http://www.ikib.org/
In dieser Rubrik wollen wir nicht alle Fest-
und Feiertage aufzählen,
sondern
vielmehr kurze Texte von Ihnen veröffentlichen, die beschreiben,
wie
Sie Ihre Feste feiern! Damit wir im Laufe der Zeit lernen, wie wir
unseren Kollegen, Freunden oder Geschäftspartnern aus aller Welt
an diesen Tagen
begegnen. Wir freuen uns über
Ihre Texte, Fragen, Ideen oder
Ergänzungen. Schreiben Sie uns einfach an festtage@ikib.org.
Şeker
Bayramınız / Zuckerfest, 14. 11. 2004
von Serpil Burczynski
Wir bereiteten uns schon Tage vorher auf dieses Fest vor. Essenvorbereitungen für die Gäste, Bonbons kaufen und die Wohnung schrubben.
Am Morgen des ersten Tages des "Şeker Bayram" war es Brauch, daß die Kinder als erstes die Hände der Eltern küssen und ihnen ein frohes Fest wünschen. Die Hand des "Älteren" wird geküßt und anschließend zur Stirn geführt. Das wird aber nur bei älteren Menschen gemacht und verdeutlicht den Respekt dem Älteren gegenüber. Anschließend bekamen wir kleine Geschenke. Wir Kinder sind dann zu unseren türkischen Nachbarn, um auch ihnen ein frohes Fest zu wünschen. Auch denen haben wir die Hand geküßt. Jeder "Ältere" hat an diesem Tag Kleingeld in seiner Tasche oder Bonbons und es war eine Selbstverständlichkeit, 50 Pfennig oder manchmal sogar 2,00 DM zu bekommen. Die Kindergesichter strahlten.
Dadurch, daß es in Deutschland keine großen Moscheen gab, sind meistens nur die Männer zum gemeinsamen Beten in Berlin in die Moschee am Columbiadamm gefahren. Dort wurde nicht nur gebetet, sondern auch Einladungen zum Zuckerfest ausgesprochen. Im Prinzip konnte wirklich jeder kommen. Mittags herum waren wir dann bereit für unsere Gäste. Am ersten Tag werden die "Älteren" besucht. Besuche bei türkischen Familien erfolgen zumeist ohne vorherige Ankündigung. Es klingelte an der Tür und der Besuch war da. Den Gästen bot man Süßes an und je länger sie blieben, desto mehr kam auf den Tisch. Man aß gemeinsam, man diskutierte über Gott und die Welt und man feierte gemeinsam drei Tage lang.
Dieses Jahr findet das Zuckerfest am 14. November 2004 statt.
Şeker
Bayramınız kutlu olsun - gesegnetes Şeker Bayram
Giorgoba,
23. 11. 2004
von Nino Archvadze
"Mein ehrlicher Name ist Christ, unter Menschen heiße ich aber Georgi."
Zweimal
im Jahr wird in Georgien ein Fest zu Ehren des heiligen Georg
gefeiert: am 23. November, als er gefoltert wurde, und am 6. Mai, als
er hingerichtet wurde. Georgien erhob im Jahr 337 das Christentum zur
Staatsreligion, 365 Kirchen und Klöster tragen Georgs Namen.
Auf
georgisch heißen beide Feste "Giorgoba". Sie werden in der
Kathedrale von Mtskheta begangen, welches das religiöse Zentrum
und die ehemalige Hauptstadt des Landes ist. Es werden Kerzen in der
Kirche, auf den Friedhöfen und zu Hause angezündet, es wird
gebetet, Menschen gratulieren sich an diesem Tag und wünschen
einander Frieden. Andere ethnische und religiöse Gemeinschaften
feiern mit.
Am 23.
November 2003 ist in Georgien eine in friedliche Rosen gebettete
Revolution erfolgt und eine zweite am 6. Mai 2004 in der
autonomen Republik von Georgien, in Adscharien.
Thanksgiving, 25. 11. 2004
von Kris Egener
Das
amerikanische Volk hält Thanksgiving für einen wichtigen
Feiertag, an dem man dankbar sein soll für alles, was im eigenen
Leben gut und glücklich ist.
Damit verabschieden
wir uns von Ihnen mit vielen Grüßen und wünschen
Ihnen allen einen schönen November.
Das
IKIB-Team
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