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Giorgoba

von Nino Archvadze

Aus dem  IKIB Newsletter Nr. 6 vom 30. 10. 2004

"Mein ehrlicher Name ist Christ, unter Menschen heiße ich aber Georgi."

Zweimal im Jahr wird in Georgien ein Fest zu Ehren des heiligen Georg gefeiert: am 23. November, als er gefoltert wurde, und am 6. Mai, als er hingerichtet wurde. Georgien erhob im Jahr 337 das Christentum zur Staatsreligion, 365 Kirchen und Klöster tragen Georgs Namen.

Auf georgisch heißen beide Feste "Giorgoba". Sie werden in der Kathedrale von Mtskheta begangen, welches das religiöse Zentrum und die ehemalige Hauptstadt des Landes ist. Es werden Kerzen in der Kirche, auf den Friedhöfen und zu Hause angezündet, es wird gebetet, Menschen gratulieren sich an diesem Tag und wünschen einander Frieden. Andere ethnische und religiöse Gemeinschaften feiern mit.

Am 23. November 2003 ist in Georgien eine in friedliche Rosen gebettete Revolution erfolgt und eine zweite am  6. Mai 2004  in der autonomen Republik von Georgien, in Adscharien.





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